Moin liebe Nachbar*innen!
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die frustriert sind über die
ungerechten Verhältnisse in dieser Gesellschaft, auch hier in
Harburg.
Die Gründe für unsere Armut sind immer die gleichen:
Vermieter*innen & Arbeitgeber*innen verdienen sich mit unserer Miete
bzw. unserer Arbeit eine goldene Nase und unsere Wünsche sind ihnen
dabei ein Dorn im Auge. Der Staat versucht, Sozialleistungen zu
kürzen, wo es nur geht, seien sie noch so überlebenswichtig.
Diese Verhältnisse wollen wir nicht hinnehmen. Wir kämpfen für eine
Welt, in der alle Menschen ohne Unterdrückung und Armut in Freiheit
leben können.
Als ersten Schritt dahin bieten wir solidarische Beratung an. Mit
der Zeit wollen wir wachsen und unsere Aktivität ausweiten: Wir
wollen gemeinsame Aktionen zur Erkämpfung unserer Bedürfnisse
starten und Bildungsveranstaltungen für die Gemeinschaft
organisieren. Und wir wollen Angebote schaffen, in denen wir uns
kennenlernen und gegenseitig helfen können. Wir wollen selbst über
unser Leben in Harburg bestimmen können.
Der Aufbau der Stadtteilgewerkschaft
Wir sind für alle Menschen offen, die das, was wir tun, sinnvoll
finden und unseren Zielen zustimmen. Alle Mitglieder können sich in
der Form beteiligen, die für sie angemessen erscheint. In
Arbeitsgruppen werden beispielsweise Bildungsveranstaltungen, offene
Kochtreffen und die Beratung organisiert.
Wir sind unabhängig von Parteien und anderen staatlichen
Institutionen. Unsere Bewegung endet nicht an der Stadtgrenze:
Bundesweit gibt es Stadtteilgewerkschaften wie uns, die die
ungerechten Verhältnisse überwinden wollen.
Wenn du Interesse hast, mitzumachen oder uns einfach kennenlernen
willst, kontaktier uns gerne oder komm zu einem unserer
Angebote!
Termine
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Jeden Freitag 16-18 Uhr: Solidarische Beratung
Friedrich-Naumann-Str.9
Kontakt
- Tel.: +49 15755869084
- E-Mail: harburgsolidarisch@riseup.net